Besonderheiten der Dampfturbine 1000 MW im Kraftwerk Temelín
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6. 8. 2001
Die Turbine 1000 MW, die von der Firma Škoda Energo geliefert ist, gehört zu den größten Maschinen, die mit den Umdrehungen von 3000 l/min arbeiten. Trotzdem ist die Konstruktionslösung der großen Zahl der Teile des Turbogenerators von der vieljährigen Erfahrung mit den Maschinen mit kleineren Leistungen für klassische und auch für Kernkraftwerke hervorgegangen, hat dieser markant größere Typ die Notwendigkeit der neuen Konstruktionslösungen gebracht...
Die Turbine 1000 MW, die von der Firma Škoda Energo geliefert ist, gehört zu den größten Maschinen, die mit den Umdrehungen von 3000 l/min arbeiten. Trotzdem ist die Konstruktionslösung der großen Zahl der Teile des Turbogenerators von der vieljährigen Erfahrung mit den Maschinen mit kleineren Leistungen für klassische und auch für Kernkraftwerke hervorgegangen, hat dieser markant größere Typ die Notwendigkeit der neuen Konstruktionslösungen gebracht. Es wurden die Turbinenrotoren (geschweißte Niederdruckrotoren, lange Umlaufschaufeln der letzten Niederdruckstufen), radiale Lager, Einrichtung der Regulation neu vorgeschlagen und hergestellt. Die neuen Elemente wurden nach den Möglichkeiten vor der Installation in die Maschine in dem Herstellungswerk überprüft und mit den meisten von denen gibt es heute bei der Inbetriebnahme der Einheit keine Schwierigkeiten. Die zusammengestellte Einheit wurde ohne Belastung im November 1996 überprüft. Die Turbine wurde mit Dampf aus dem Temelíner Hilfskesselraum angetrieben. Die Prüfung war erfolgreich. Die durchgeführten Prüfungen haben eine Reihe von geringfügigen Mängeln entdeckt, die beseitigt wurden. Es sind jedoch die Zustände geblieben, die erst bei dem eigenen Anlauf der Turbine mit dem Kernreaktor können eingeleitet und abgestimmt werden. Niemals in der vorhergegangenen Zeit war es möglich, die genügende Menge vom Dampf mit den entsprechenden Parametern herzustellen, welche ein Kernreaktor liefert.Bei der Inbetriebnahme der Turboeinheit haben drei unerwartete technische Probleme erschienen:
Wie auch die angegebenen Probleme der Inbetriebnahme der Maschine unangenehm sind und deren Beseitigung Zeit und Geld kostet, ist es nicht möglich, über einen vollständig allarmierenden Zustand zu sprechen. Solche komplizierte Einrichtung, wie die Turboeinheit 1000 MW zweifellos ist, muss den Zeitabschnitt deren Kindererkrankungen überwinden. Für Vergleich kann man angeben, dass auch bei der Inbetriebnahme der Blöcke in Jaslovské Bohunice mit den Turbinen von 220 MW eine Reihe von Fehlern und Anfangsprobleme musste gelöst werden. Bei den Turbinen von 220 MW gab es ernsthafte Probleme mit Störungen der Umlaufschaufeln der Hochdruckrotoren, die umfangreichen Erosionsprobleme bei den Regulationsventilen und auch im Durchlaufteil. Eine nicht geringfügige Sorge haben auch die Vibrationen der Rotorsysteme gemacht. Die Beseitigung der überwiegenden Teil der Schwierigkeiten hat bei den Turbinen von 220 MW mehr als ein Jahr gedauert. Auch bei der Inbetriebnahme des klassischen Blocks von 500 MW in dem Kraftwerk Mělník war es nötig, eine Reihe von Schwierigkeiten zu lösen. Bei den Hochdruckregulationsventilen und bei den Mitteldruckeinfangsventilen wurden die Spindeln brüchig. Die Lösung hat unter anderem die Behandlung der Kegel benutzt, die der ähnlich ist, die jetzt in dem KKW Temelín angewendet ist. Große Schwierigkeiten haben die Überstromstationen gemacht - es ist zu der Destruktion der Wärmeabschirmung gekommen. Es ist auch zur Abreißung von Umlaufschaufeln des Niederdruckteils gekommen. Der jetzige Betrieb dieser Kraftwerke ist problemlos. Die Inbetriebnahme der wiederholten Blöcke überall in der Welt verläuft mehr günstiger. Es ist die Frage der Annahme von der neuen Technik.Diese Fälle dokumentieren die Tatsache, dass keine neue Anlage, die mit der Kompliziertheit des Turbogenerators in dem KKW Temelín ähnlich ist, auf die Anfangsprobleme nicht verzichten kann. Aber zugleich möchte ich erwähnen, dass die Projektanten der Turbinen von der Gesellschaft ŠKODA die Anfangsprobleme immer gelöst haben und dass die Turbinen jetzt langfristig zu voller Zufriedenheit arbeiten. Temelín 6.8.2001 Dipl. Ing. František Hezoučký geschäftsführender Direktor der Division Ausbau des Atomkraftwerks Temelín |
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